Homöosiniatrie

Homöosiniatrie ist eine Kombinations- Therapie

Die Kombinationstherapie besteht aus dem Zusammenwirken der Akupunktur und der Homöopathie.

Heute versteht man unter dem Begriff Homöosiniatrie die Injektion (Einspritzung) von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte, entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfelder. Gemäß den Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Akupunktur stärkt und harmonisiert die Homöosiniatrie den Fluss der Lebensenergie Qi, regt Regulations-Prozesse im Körper an bzw. nimmt reflektorisch Einfluss auf innere Abläufe und Organe, die mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln gezielt beeinflusst werden können. Beide Therapieformen ergänzen und verstärken sich in ihrer Wirkung, sind jedoch für den Patienten durch die gute Verträglichkeit besonders schonend.
Die Behandlung ähnelt einer Akupunkturbehandlung, statt einer Nadel wird bei der Homöosiniatrie eine Kanüle verwendet, durch die das homöopathische Mittel injiziert (eingespritzt) wird. Durch die Injektion entsteht eine mit dem homöopathischen Mittel gefüllte Hautquaddel, die über einen Zeitraum von bis zu 48 Stunden den gewünschten therapeutischen Reiz ausübt.
Ein wissenschaftlicher Nachweis für die Wirksamkeit der Homöosiniatrie steht noch aus. Heilpraktiker und Patienten berichten aber übereinstimmend von guten Erfahrungen mit der Therapie.

Die Homöosiniatrie kann erfolgreich angewendet werden u. a. bei:

  • Bronchitis
  • Energetischen Blockaden
  • Gelenkschmerzen
  • Gesichtsschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Magenbeschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Migräne
  • Nervenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schmerzzuständen allg. (v. a. chronisch)
  • Tinnitus (Ohrgeräuschen)
  • Vegetativen Beschwerden